(Werbung, unbeauftragt) Dieses Mal unter dem Motto „Besser spät als nie“ präsentiere ich meine Antworten auf Nics Fragen zu „Fünf Fragen am Fünften“. Ich wurde schon von meiner Arbeitskollegin getadelt. Von daher, bevor es zu spät ist, hier noch schnell die September-Version.

Hinweis: Die Bilder sind im Kos-Urlaub und erst vor drei Tagen entstanden. Verlängerter Sommer sozusagen. Im Oktober wird es dann garantiert herbstlich, keine Sorge…

1. Was ist der größte Unterschied zwischen dir und deinem Partner?

Der größte Unterschied ist wohl der, dass ich ein furchtbar ängstlicher Mensch bin und er meist mit einer großen Leichtigkeit durchs Leben läuft. Beispiel gefällig? Ich male mir immer aus, was alles schief gehen kann und gehe vom Schlimmsten aus. Egal, ob es die nächste Reise ist oder ein Kundentermin. Bei mir wird mit Sicherheit der Flug gestrichen, das Wetter schlecht, ich bleibe mit dem Mietwagen stecken und erreiche in der Einöde niemanden und außerdem wird der Kunde furchtbar sauer auf mich sein, da ich so schlecht gearbeitet habe die letzten Monate. Ist doch klar, oder? Mein Freund ist da viel zuversichtlicher und geht unvoreingenommener an die Dinge heran. Er bucht einen Flug nach Südamerika und schlägt sich dann da so durch. Im Vorfeld informiert er sich zwar, ist aber nicht so panisch wie ich es wäre. Für mich ist das unvorstellbar! Dafür bewundere ich ihn oft.

2. Was würdest du deinem Kind am liebsten für’s Leben mitgeben?

Es ist nicht so wichtig, was für Noten du in der Schule hast. Mach dir da bloß mal nicht so einen Stress. Wichtig ist, später selbstbewusst aufzutreten. Damit erreicht man im Leben am meisten. Zumindest beruflich. Ich habe mich zwar damals in der Schule hauptsächlich selbst unter Druck gesetzt und weniger so mit dem Gedanken, dass ich gute Noten brauche um einen guten Job zu bekommen, aber dennoch wäre ich heute so viel entspannter. Und: Kinder sind kacke! Wenn sie dich mobben und asi zu dir sind, denke immer daran: Deine Schulzeit geht vorbei, im Studium kann man sich dann die Leute suchen, die zu einem passen.

3. Womit belohnst du dich am liebsten, wenn du hart gearbeitet hast?

Oh Gott, hier darf ich nicht ehrlich antworten, aber dieser Blog verrät es unter dem Stichwort Drinks ganz gut. Ansonsten mit Restaurant- und Spa-Besuchen. Da ist es mir dann (fast) egal, was es kostet.

4. Was ist das Außergewöhnlichste, dass du jemals auf einer Reise gegessen hast?

Eine gute Frage… Ich habe auf Reisen noch nie so richtig crazy Shit gegessen. Und das Allermeiste aus dem näheren Umfeld (Europa), gibt es mittlerweile ja auch im Supermarkt oder Fachhandel vor Ort zu kaufen. Deshalb weiß ich so spontan nix. Das Zimtgetränk heute morgen beim Frühstück war auf jeden Fall außergewöhnlich. Flüssige Zimtschnecke sozusagen… Sehr lecker. Habe ich mir dann gleich auch mal in den Sekt gegossen. Sollte ich mir merken die Kombi.

5. In welcher Beziehung möchtest du immer Kind bleiben?

Traurig, aber wahr: in meinem Klamottengeschmack. Ich mag oft T-Shirts und einen Style, der so allgemein als meinem Alter nicht angemessen gilt. Ansonsten bin ich sehr froh, kein Kind mehr zu sein. Obwohl, Weihnachten war das immer ziemlich cool und aufregend. Denn als Kind ist ja alles noch neu. Kaum hat man das mit der Geburt von Jesus zehn Mal erlebt, ist man total abgestumpft und säuft sich die Jahreszeit mit Glühwein schön. Das hat zwar auch Vorteile, aber gesund ist es nicht.